Bargeldlos an der Supermarktkasse bezahlen, Mode online kaufen oder einen Flug buchen, mit einer Kreditkarte ist das alles kein Problem. Auf der Suche nach einer geeigneten Kreditkarte sollte man neben den Kosten auch darauf achten, dass die Karte vor allem zu den individuellen Anforderungen passt. Mit dem Kreditkarten Vergleich Österreich findet man die passende Karte rasch und unkompliziert. Das bargeldlose Zahlungsmittel wird an zahlreichen Bankomaten, online und einer grossen Anzahl an Verkaufsstellen angenommen. Somit ist es kein Wunder, dass die Nutzung von Kreditkarten auch in Österreich kontinuierlich zunimmt.
Bei einer Kreditkarte handelt es sich um ein bargeldloses Zahlungsmittel. Sowohl Dienstleistungen wie auch Waren lassen sich mit der kleinen praktischen Plastikkarte bezahlen. Sehr viele Kreditkarten lassen sich auf der ganzen Welt nutzen.
Sie dienen dem bargeldlosen Zahlen im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich. Ebenso lassen sich Bezahlvorgänge im Internet ganz einfach mit einer Kreditkarte erledigen. Die Kreditkarten von Amex und Diners Club kann man unmittelbar über die Kartengesellschaft beziehen. Die Ausgabe von VISA und Mastercard erfolgt über Partnerbanken in Österreich die mit den Kartengesellschaften zusammen kooperieren. Die Bezeichnung Kreditkarte ergab sich faktisch dadurch, dass der Inhaber einer Kreditkarte in der Regel einen fixen Kreditrahmen zur Verfügung gestellt bekommt.
Mit einer Kreditkarte kann man auf der ganzen Welt bargeldlos bezahlen. Dem Karteninhaber wird ein gewisser monatlicher Verfügungsrahmen eingeräumt. In welcher Höhe dieser ausfällt, wird bei den meisten Geldinstituten vertraglich vereinbart. Bei manchen Kreditkarten-Unternehmen und Kreditinstituten orientiert sich der mögliche Verfügungsrahmen nach den Einkünften. Bei einigen Anbietern ist die Kreditkarte auch unmittelbar mit dem Girokonto verbunden. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit einer Prepaid-Kreditkarte, die auf Basis eines eingezahlten Guthabens funktioniert.
Bei einem Grossteil der Geldinstitute und Kreditgesellschaften wird einmal pro Monat abgerechnet. Den Betrag, der am Schluss der Kreditkartenabrechnung steht nennt man Gesamt-Saldo. Meist wird diese Summe anhand einer Überweisung oder eine SEPA-Lastschrift beglichen. Wird der offene Saldo termingerecht zum geforderten Datum komplett beglichen, werden keine Zinsen berechnet.
Zwischenzeitlich offerieren mehrere Geldinstitute und Kartengesellschaften den Karteninhabern die Option, dass sie den fälligen Kreditkartensaldo auf Raten zahlen können. Wird diese Möglichkeit in Anspruch genommen, werden für die offenen Geldbeträge Zinsen verlangt. Hat man eine Kreditkarte mit Girokonto, wird der offene Saldo unmittelbar vom Konto abgebucht. Die Kreditkarten-Umsätze einer Prepaid-Karte werden einfach vom Prepaidguthaben abgezogen.
Die Abrechnung für die Kreditkarten-Umsätze werden bei einer Charge Card einmal monatlich per Lastschriftverfahren vom Referenzkonto des Karteninhabers abgebucht. Für den Aufschub der Zahlung werden hier keine Kreditzinsen verlangt.
Die getätigten Umsätze werden bei der Debit Card unmittelbar nach jeder Nutzung dem Referenz-Konto belastet. Bei dieser Kartenvariante ist der Ablauf also genauso ab wie bei einer EC-/Maestro-Karte. Die Abbuchung kann vom Girokonto oder einem Kreditkartenkonto erfolgen, an welches die Karte direkt angebunden ist. Bei einigen Kreditinstituten wird bei der Beantragung einer Debit Card eine Überprüfung der Kreditwürdigkeit vorgenommen.
Bei der Revolving Card wird für den Karteninhaber immer eine gewisse Kreditsumme bereitgehalten. Wie hoch diese ausfällt wird vorab vereinbart und kommt ganz auf die Kreditwürdigkeit des Antragstellers an. Monatlich muss dann ein fixer kleiner Betrag des Kredits abgezahlt werden. Es ist aber auch die Rückzahlung von höheren Beträgen oder der kompletten Summe möglich. Wie für jedes Darlehen sind auch hier Kredit-Zinsen zu zahlen.
Dem Karteninhaber einer Credit Card wird durch das jeweilige Geldinstitut ein Kredit mit einem gewissen Verfügungsrahmen gewährt. Der Ausgleich der erfolgten Kartenumsätze kann auf einmal oder auf Raten erfolgen. Auch hier werden für den in Anspruch genommen Kreditrahmen Zinsen berechnet. Ebenso wird eine KSV-Prüfung vor der Kartenausgabe durchgeführt.
Eine spezielle Variante der Kreditkarte ist die Prepaid Card. Der Karteninhaber muss hierzu zunächst einmal Geld auf die Kreditkarte beziehungsweise auf das dazugehörige Kreditkarten-Konto einzahlen. Die Kreditwürdigkeit des Kunden spielt dabei keine Rolle, weil für das Kreditinstitut ja keinerlei Risiko eines Zahlungsausfalls besteht. Verglichen mit den klassischen Varianten an Kreditkarten, gibt es bei Prepaid Karten keinen finanziellen Verfügungsrahmen.
Bei der virtuellen Kreditkarte wird keine Plastikkarte ausgegeben. Die Funktionsweise ist wie bei einer Prepaid-Karte auf Guthabenbasis. Der Kunde muss beim jeweiligen Anbieter ein Nutzungskonto anlegen. Danach bekommt er die notwendigen Daten wie Kreditkartennummer, das Gültigkeitsdatum, die Prüfnummer sowie den Benutzernamen mit Passwort übermittelt. Diese Kartenvariante ist vor allem für Einkäufe im Internet gut geeignet. Auf Grund des vorab eingezahlten Guthabens ist auch hier keine KSV-Prüfung erforderlich.
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Was für eine Kreditkarte am besten ist, kommt ganz auf die persönlichen Anforderungen des Kartennutzers an. Deshalb sollte man sich auf der Suche nach der besten Kreditkarte zunächst einmal ein paar Fragen stellen:
Sind alle diese Fragen geklärt, kann man sich im online Kreditkarten Vergleich Österreich auf die Suche nach einer Karten-Variante machen, die zu den individuellen Belangen am besten passt.
Eine Zahlung per Kreditkarte ist unkompliziert, sicher und ist zudem auch noch in ganz kurzer Zeit durchzuführen.
Somit ist man monetär zu jeder Zeit und an jedem Ort flexibel, ganz gleich ob beim Online-Einkauf, Feiertags und am Wochenende am Bankomaten oder bei einer Mietwagenbuchung am Urlaubsort. Mittels Eingabe der Kreditkarten-Nummer und der Prüfziffer oder durch Vorlegen der Kreditkarte kann man sofort und risikofrei Waren oder Dienstleistungen zahlen. Schon beim Bezahlvorgang werden die Daten durch den Kreditkartenanbieter und der Partner-Bank abgeglichen und überprüft und die entsprechende Überweisung zugesichert. Auf der ganzen Welt kann man per Kreditkarte an mehreren Millionen Verkaufsstellen bargeldlos zahlen.
Überwiegend im Ausland ist auch schon kontaktloses Zahlen mit der kleinen Plastikkarte umsetzbar. Das Bezahlen mit der Karte ist für den Nutzer kostenfrei und oftmals gewähren die Geschäfte obendrein noch Nachlässe in Form von Bonus-Punkten oder zahlen Bargeld durch verschiedene Cashback Angebote zurück.
INFO:
Wer seine Kreditkarte oft im Einsatz hat und gerne damit Einkäufe tätigt, für den sind die Karten-Angebote mit Zahl- und Bonusprogrammen sicherlich sehr attraktiv.
Die meisten Verbraucher wollen natürlich eine kostenlose Kreditkarte nutzen. Aber selbst wenn man eine kostenfreie Kreditkarte beantragt oder schon besitzt, ist es durchaus möglich, dass auch hier immer wieder einmal Gebühren zu zahlen sind. Darum ist es sehr hilfreich, wenn man sich über die verschiedenen Kriterien zu den Kosten informiert und somit bei der Auswahl einer neuen Kreditkarte beachten kann:
Werden kostenlose Kreditkarten angeboten fällt hierzu normaler Weise keine Jahresgebühr an. Jedoch ist es oftmals der Fall, dass die Kosten nur im ersten Nutzungsjahr wegfallen. Erreicht der Kartennutzer aber einen gewissen Umsatz, ist es dadurch oft auch nach dieser Frist möglich, die Kreditkarte gratis zu benutzen.
Ist die Bargeldabhebung des jeweiligen Kartenmodells nicht als kostenlos ausgewiesen, dann entstehen bei jeder Abhebung von Bargeld am Bankomaten Kosten. In welcher Höhe diese ausfallen, kommt immer ganz auf das jeweilige Kreditinstitut an. Die Einsatzgebühr für das Ausland wird für die Nutzung der Karte im Ausland berechnet. Hier kommt es nicht darauf an, ob man sie im europäischen Raum nutzt oder nicht. Wird die Karte allerdings ausserhalb von Österreich und europäischen Ländern genutzt, können zusätzliche Kosten fällig werden, nämlich die sogenannte Manipulationsgebühr.
Werden mit der Kreditkarte Rechnungen in einer fremden Währung beglichen oder Geld in einer Fremdwährung abgehoben, dann ist hierfür das sogenannte Manipulationsentgelt fällig. Diese Manipulationsgebühr wird von den meisten Kartenanbietern erhoben. Diese Gebühren liegen meist bei etwa einem bis zwei Prozent. In welcher Höhe sie genau ausfallen und ob der jeweilige Anbieter sie verlangt, kann man bei den Produkt-Konditionen nachlesen.
Zinskosten werden meist nur bei einer sogenannten Revolving-Karte fällig. Der Grund ist, dass man mit dieser Ausführung seine Umsätze nicht unmittelbar, sondern auf Raten bezahlen kann. Mittels der Raten-Zahlung wird somit ein Kredit beansprucht, für den dann auch Zinsen gezahlt werden müssen.
Die Massnahmen zur Sicherheit von Kreditkarten werden von den Herausgebern laufend weiterentwickelt.
So wurde zum Beispiel zum grössten Teil der Magnetstreifen auf den Karten durch einen integrierten und manipulationssichereren EMV-Chip ausgetauscht. Auf der Kartenrückseite muss im Feld für die Unterschrift des Karteninhabers eine Prüfnummer gedruckt sein. Oftmals sind die Kreditkarten-Nummern nicht aufgedruckt, sondern werden in die Karte eingeprägt. Aber hierzu gibt es Unterschiede je nach Kreditkartenanbieter und Ausführung der Karte.
Aktuelle moderne Technologien für die Verschlüsselung beim Überweisen der Zahlung, machen das Bezahlen per Kreditkarte vor allem im Internet sicher. Der Anbieter Mastercard hat dazu beispielsweise das 3D Secure Code Verfahren.
Das Kreditkartenunternehmen American Express nutzt für die Sicherheit einen SafeKey und Verified by VISA sichert die Kreditkarten-Daten mittels eines Passworts, welches der Kunde jedoch aus Sicherheitsgründen nie zusammen mit der Kreditkarte verwahren sollte. Unbefugte Abbuchungen von der Kredit-Karte können mit Hilfe des Charge-Back-Services wieder zurückgeholt werden. Viele Kreditkarten-Anbieter offerieren zudem noch weitere Sicherheitsleistungen wie zum Beispiel den Internet-Lieferschutz für den Online-Einkauf. Sollte die bestellte Ware aus dem Internet verloren gehen, gestohlen oder beschädigt werden, ist man bei einer Zahlung mit Kreditkarte ganz automatisch versichert.
Ratschlag:
Schon beim Beantragen einer Kreditkarte sollte man auf die Sicherheitsleistungen des jeweiligen Anbieters achten. Bei einem Diebstahl oder Verlust der Kreditkarte sollte neben der sofortigen Sperrung der Kreditkarte auch das jeweilige Girokonto unverzüglich gesperrt werden.